Aus Schaden werden wir klug.

Oft muss ja erst einmal was passieren, damit was passiert. Ein Einbruch, zum Beispiel.

So haben wir seit geraumer Zeit, vermutlich, wie lange schon genau weiß natürlich niemand, im Schloßbereich unserer Haustür ein kleines Loch. Unscheinbar. Denkt sich niemand was dabei.

klein und unscheinbar

Doch wie spielend einfach es ist, dieses Schloss zu öffnen, das hätte sich hier im Haus niemand vorstellen können.

Heute nun der Einbruch, bei dem ein im Hausflur stehendes Paket in den Keller getragen und dort aufgerissen wurde, damit die Geräusche nicht im ganzen Haus zu hören sind; perfide, nicht wahr, um dann mit der fetten Beute zu verschwinden. Völlig lautlos und unbemerkt.

Ich hab heute Abend, nachdem die Geschädigte den Diebstahl bemerkt hatte, selbst versucht, das Schloss zu öffnen: Einfach mit dem Schlüssel ein bisschen im Loch herumstochern, zack ist die Tür geöffnet. Das geht so schnell, als ob jemand völlig legal die Tür mit passendem Hausschlüssel öffnet! Es muss noch nicht einmal großartig Werkzeug mitgenommen werden. Eigentlich könnten wir gleich eine Einladung an die Tür hängen.

Und was passiert nun? Jaaa, der Hausbesitzer, seines Zeichens bekennender Prokrastinierer, kommt dann mal am Wochenende vorbei und guckt sich das an. Ach, Prost Mahlzeit.

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